Wir haben ihn tatsächlich gefunden: den EINEN, UNVERGLEICHLICHEN, UNERSETZBAREN und UNENDLICH WERTVOLLEN Handwerker, der weiß, wo es in diesen politisch motivierten Wärmepumpen-Zeiten langgeht und der seine Meinung auch gerne laut und deutlich kundtut. Sein Name ist Dieter Hoffmann, er kann rund 30 Berufsjahre als Sanitärfachmann nachweisen sowie eine nebenberufliche Karriere als Boxer und Karatemeister... tja, und jetzt haut er bei uns erst einmal neue Frischwasser- und Abwasserrohrleitungen durch die Wände. Jeder kennt ihn unter seinem Spitznamen "Keule" und jeder weiß "Was Keule sagt, das hat Hand und Fuß!". Er ist immer ehrlich und sehr direkt. Und genau so verlegt er auch seine Leitungen. Wenn er damit fertig ist, werden wir eine Fußbodenheizung im gesamten Haus installieren lassen. So viel steht schon mal fest. Nur leider wird "Keule" diesen Job nicht mehr machen, sondern ein junger Mann aus Walldorf, den wir auf unserer Baustelle schon eingeführt haben. Mit fast 70 Jahren hat Dieter Hoffmann einfach andere Prioritäten als früher. Das hat er uns von vornherein gesagt. Wenn er mit unserem Rohrleitungssystem fertig ist, will er dieses Jahr noch ein paar Reisen machen... und einfach leben! 

Als er unserer alten Gastherme gesehen hat, meinte er übrigens: "Ha jooo! Die isch doch noch gut!" Wir werden das alte Ding also wieder in Betrieb nehmen und die nächsten zwei Jahre erst einmal beobachten, welchen Verbrauch und welche Kosten wir damit haben. Danach können wir immer noch entscheiden, welche Wärmepumpe wir haben wollen. Die KfW gibt uns jedenfalls drei Jahre Zeit, alle Maßnahmen so durchzuführen, dass wir das Effizienzhaus 70EE-Niveau erreichen.