"Die meisten Photovoltaik-Anbieter sind zu teuer. Aber da nur sehr wenige Menschen wissen, was eine gute Anlage ausmacht und was sie wirklich brauchen, fällt ihnen das nicht auf."

Torben Kopecz, Customer Success Manager, SolarPatron GmbH Walldorf

Zusammen durch Schatten zum Licht

Wie die Walldorfer Firma SolarPatron uns zu glücklichen Kunden machen kann

Wirtschaftlichkeit

Der arme Mann hat es nicht leicht mit uns. So viel sei schon mal verraten. Als uns Torben Kopecz von SolarPatron das erste mal auf unserer Baustelle besucht, geben wir ihm das Gefühl, dass er freie Hand bei der Planung unserer Photovoltaikanlage hat. Er lässt eine Drohne über unser Dach fliegen, um die Flächen samt Verschattung zu messen. Wenige Tage später stellt er uns sein Konzept vor. Er hat es nach dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit erstellt, d.h. es ist eine Anlage, deren gesamte Investitionskosten nach 12 Jahren mittels Einspeisevergütung wieder erwirtschaftet wären. Allerdings sieht dieses Konzept eine Vollbelegung mit 56 Modulen vor. Unsere Photovoltaik-Anlage würde dann rund 24 kWp Strom erzeugen. Einen Speicher hält Torben Kopecz für überflüssig, da nicht wirtschaftlich. 

 

Autarkie

Zuerst sind wir begeistert. Doch nach kurzer Zeit kommen uns Zweifel. Wollten wir nicht einen möglichst hohen Autarkiegrad, um so wenig Strom wie möglich über das öffentliche Netz zukaufen zu müssen? Und ist so eine Vollbelegung überhaupt schön? Man würde ja die neuen tollen Ziegel auf unserem Dach gar nicht mehr sehen vor lauter Photovoltaik. Kurzum: Wir fangen an, Torben Kopecz auf die Nerven zu gehen. Wir malen in seinen Skizzen herum, streichen erst Module, fügen dann wieder welche dazu, lassen ihn einen kleinen Speicher dazu konzipieren, dann einen größeren und am Ende wieder einen kleineren. Wirtschaftlichkeit ist eben nicht alles für uns. Gut aussehen muss die Anlage eben auch. Und wir haben kein gutes Gefühl dabei, E.ON und Konsorten mit unserem massig vorhandenen überschüssigen Strom zu füttern.

 

Kompromiß

Zwei bis drei Tage geht es wirklich heiß her. Bis wir den Autarkierechner der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin im Internet finden. Hier spielen wir so lange herum bis wir endlich selbst wissen, was wir wollen: einen Autarkiegrad von 80% - erreichbar mit 35 Solar-Modulen und einem kleinen 6kW/h Speicher. Jawohl! So machen wir es!

Torben Kopecz ist immer noch an unserer Seite! Er gibt zwar zu bedenken, dass wir nun ein Konzept ausgewählt haben, dass nicht rein wirtschaftlich ist, sondern eben auch ästhetische und vor allem Gründe der Autarkie in den Vordergrund stellt, aber er hält sich an den Deal: er kümmert sich darum, dass unsere Wünsche und Pläne bis spätestens 28. August 2023 zum Bestpreis umgesetzt werden. Er wird einen Anbieter finden, der uns genau diese Anlage montieren wird. Und zwar ohne unnötige Aufschläge und Sonderkosten. Das gefällt uns! Das ist uns rund 2.000 Euro Honorar für Planung, Projektierung, Ausschreibung und Überwachung wert!